Die Bundesregierung wirbt in Form eines dem Auswärtigen Amtes unterstellten Deutschlandzentrums in der arabischen Welt – auf arabisch – für den deutschen Pass. Was nach einem verspäteten Aprilscherz klingt, ist leider Ampel-Realität. Durch die kürzlich vollzogene Reform des Staatsbürgerschaftsrechts hat Rot-Grün-Gelb erst dafür gesorgt, dass man den deutschen Pass zukünftig im Schnellverfahren und unter Beibehalt einer weiteren Staatsbürgerschaft erhalten kann.
Joachim Streit: “Für diesen Fehler jetzt noch weltweit Marketing zu betreiben, ist selbst für Ampel-Verhältnisse an Aberwitz kaum zu übertreffen. Das Außenministerium unter Annalena Baerbock hat vergessen, dass unsere europäischen Partner vor den Kopf gestoßen werden, denn der deutsche Pass erlaubt natürlich Freizügigkeit in der gesamten EU. Mit solchen weltfremden Aktionen manövriert sich die Ampel sogar ganz ohne oppositionelles Zutun ins Aus. Die gute Nachricht: Am 9. Juni können sich die Bürger auf kommunaler und europäischer Ebene für einen Neustart entscheiden. Es wird Zeit!“
