Pressemitteilung zum Schutzstatus des Wolfs

Die Europäische Kommission hat jüngst bekannt gegeben, dass sie den Schutzstatus des Wolfes überprüfen lässt. In der Vergangenheit haben sich immer wieder Probleme mit der wachsenden Wolfspopulation gezeigt: So wurden in Rheinland-Pfalz teils bis zu 60 Wolfsrisse im Jahr registriert. In anderen Bundesländern sieht die Situation noch dramatischer aus: In Mardorf (Niedersachsen) wurden im August 26 Weidetiere von Wölfen gerissen. Im letzten Jahr fanden in Niedersachsen über 300 Angriffe statt, mit einer Zahl von fast 1000 getöteten Tieren. Diese Probleme ergeben sich daraus, dass Deutschland die höchste Wolfsdichte in ganz Europa hat. Joachim Streit, Europaspitzenkandidat und Fraktionsvorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, begrüßt die Überprüfung: „Die Europäische Kommission unternimmt endlich einen Schritt, den wir FREIE WÄHLER schon lange fordern. Wiederholt haben wir die Umweltministerin Eder aufgefordert, ein aktives Bestandsmanagement einzuführen und Wolfsentnahmen zuerleichtern. Nachdem nun Bundesministerin Lemke endlich
Einsicht zeigt, folgt jetzt auch die EU-Kommission.

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